Innovatives Luftrettungssystem: eResCopter als Zukunftsprojekt für Bayerns Gesundheitswesen

Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach, MdL, informiert sich im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau über den aktuellen Entwicklungsstand

30.10.2025
Bild: © Klinikum Aschaffenburg-Alzenau
Bild: © Klinikum Aschaffenburg-Alzenau

Bayern ist nicht nur ein Land der Medizintechnik, sondern auch ein Land der Innovationen. Ein spannendes Beispiel dafür ist der eResCopter – ein neuartiges, elektrisch betriebenes Fluggerät, das künftig in der Notfallversorgung eine wichtige Rolle spielen könnte.

Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach, MdL, hat sich im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau über den aktuellen Entwicklungsstand des Systems informiert.
 
Judith Gerlach: „Bayern ist ein Land der Medizintechnik und ein Land der Innovationen. Der Einsatz des eResCopter könnte für die gesundheits- und pflegewirtschaftliche Entwicklung als Flächenland große Vorteile bringen.“  

Doch was steckt hinter dem Begriff eVTOL?
eVTOL steht für „electric Vertical Take-Off and Landing aircraft“ – also ein Fluggerät, das senkrecht starten und landen kann und dabei vollständig elektrisch betrieben wird.
Der eResCopter ist genau ein solches System.
 
Sein Ziel: medizinische Notfälle wie Herzinfarkte, Schlaganfälle oder schwere Verletzungen noch schneller zu versorgen. Bisher übernehmen Hubschrauber diese Aufgabe – eine Technik, die allerdings in Anschaffung und Betrieb sehr kostenintensiv ist und hohe Anforderungen an Personal und Wartung stellt.
Neue Entwicklungen wie der eResCopter könnten hier künftig eine ergänzende Rolle im Rettungsdienst übernehmen – insbesondere im ländlichen Raum, wo die Wege oft länger sind.

Mit Projekten wie dem eResCopter zeigt sich: Bayern denkt Gesundheit und Innovation zusammen – für eine moderne, nachhaltige und zukunftssichere medizinische Versorgung.