Judith Gerlach verleiht Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit, Pflege und Prävention

16 Bürgerinnen und Bürger für herausragendes Engagement ausgezeichnet

14.03.2025
© StMGP: Gruppenbild Verleihung Staatsmedaille
© StMGP: Gruppenbild Verleihung Staatsmedaille

Bayerns Gesundheits-, Pflege- und Präventionsministerin Judith Gerlach hat am Donnerstag 16 engagierte Bürgerinnen und Bürger mit der Bayerischen Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit, Pflege und Prävention ausgezeichnet. Bei der feierlichen Verleihung in der Residenz in München würdigte Gerlach die Ausgezeichneten als Vorbilder und Menschen der Tat, die Verantwortung für das Wohl anderer übernehmen. „Das ist keine Selbstverständlichkeit. Ich danke ihnen daher im Namen der gesamten Bayerischen Staatsregierung herzlich!“, betonte die Ministerin.


Unter den engagierten Bürgerinnen und Bürger durfte Ministerin Gerlach, Frau Tamara Caps aus Aschaffenburg und Frau Anne-Kathrin Dalemans aus Weibersbrunn für die Gründung der Selbsthilfegruppe „Endometriose“ in Aschaffenburg sowie Herrn Dr. Werner E. Hofmann aus Aschaffenburg für sein ehrenamtliches Engagement in der Selbsthilfe von Menschen mit MS und Parkinson die Bayerische Staatsmedaille überreichen.

Judith Gerlach hob hervor, dass die Medaille eine große Bandbreite an ehrenamtlichem Engagement würdigt. Die Auszeichnungen reichen von besonderen Leistungen in der Altenpflege und im Hospizwesen über gesundheitliche Aufklärung bis hin zum Abbau von Kommunikationsbarrieren und der Leitung einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Krebserkrankung.

„Dass sich in Bayern so viele Menschen mit großer Hingabe für das Gemeinwohl einsetzen, erfüllt mich mit Zuversicht“, erklärte die Ministerin. „Sie zeigen, dass wir die vielschichtigen Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam bewältigen können, und sind Vorbilder für gelebte Mitmenschlichkeit.“

Abschließend unterstrich Gerlach die Vorbildwirkung der Auszeichnung: „Die Medaille soll nicht nur Anerkennung sein, sondern auch Ansporn, neue Wege im Bereich Gesundheit, Pflege und Prävention zu beschreiten. Wir brauchen mehr Menschen, die über ihre eigenen Interessen hinausblicken und denen die Hand reichen, die sich selbst nicht mehr helfen können.“