Kommunale Hochbauförderung 2022 – Gut 8,6 Millionen Euro für den Landkreis Aschaffenburg

18.05.2022
© Stimmkreisbüro Judith Gerlach
© Stimmkreisbüro Judith Gerlach

Wie der Staatsminister für Finanzen und für Heimat, Albert Füracker, seiner Landtagskollegin Staatsministerin Judith Gerlach mitteilt, erhält der Landkreis Aschaffenburg aus der Kommunalen Hochbauförderung (nach Art. 10 BayFAG) Zuweisungen in Höhe von etwa 8,646 Millionen Euro.

„Der Freistaat unterstützt seine Kommunen mit erheblichen finanziellen Mitteln bei der Verwirklichung kommunaler Baumaßnahmen. Dies stärkt die Liquidität der Kommunen, damit diese auch die Auswirkungen der Pandemie schneller bewältigen können.“ Staatsministerin und Landtagsabgeordnete Judith Gerlach, MdL

Zu den größten Posten gehören hier die Fortsetzung der Generalsanierung und Erweiterung des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Aschaffenburg (Berufsschule III) mit 1,95 Millionen Euro, der Ersatzneubau der Kindertageseinrichtung Niedersteinbach im Markt Mömbris mit 421.000 Euro, sowie die Generalsanierung der Sporthalle für die Grund- und Mittelschule Waldaschaff mit 495.000 Euro. Im Kahlgrund erhalten darüber hinaus die Stadt Alzenau insgesamt 342.000 Euro für die Kindertageseinrichtung in Albstadt und den Kinderhort in Michelbach, die Gemeinde Sommerkahl 195.000 Euro für die Erweiterung der Kindertageseinrichtung, die Gemeinde Westerngrund 100.000 Euro, ebenfalls für die Erweiterung der Kindertageseinrichtung, und die Gemeinde Wiesen für Umbau und Sanierung der Sporthalle der Grundschule 150.000 Euro. 
Ein starker Fokus bei den Hochbauförderungen liegt auch in diesem Jahr bei den Kindertageseinrichtungen, wovon sehr viele Gemeinden im Lankreis Aschaffenburg profitieren.

Für den Kommunalen Hochbau stehen in diesem Jahr insgesamt über 1 Milliarde Euro zur Verfügung. Davon stammen 650 Mio. Euro aus dem Kommunalen Finanzausgleich und 360 Mio. Euro aus dem Corona-Sonderinvestitionsprogramm des Freistaats Bayern. Insgesamt werden die Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden in diesem Jahr sogar die Rekordsumme von 10,56 Milliarden Euro aus dem kommunalen Finanzausgleich und 400 Millionen Euro aus dem Corona-Investitionsprogramm erhalten.